Datenbankanwendungen
"Die wesentliche Aufgabe einer Datenbank ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen. "(Wikipedia)
Das klingt so, als wären diese Datenbanken schwierig zu handhabende Spezialwerkzeuge für große Konzerne und man bräuchte hochspezialiserte Einzelgänger, um ihnen die geforderten Informationen zu entlocken. Doch das stimmt glücklicherweise nicht (mehr).
Benötigt man für seine Auswertungen unterschiedliche Daten, so ist eine Datenbank ein sinnvoller Lösungsansatz. Unter "unterschiedlichen Daten" versteht man z.B. Kunden (z.B. mit Firmenname und -sitz), Ansprechpartner bei den Kunden (z.B. mit Name und Kontaktdaten), Aufträge, Aktivitäten pro Auftrag, Verkaufsregionen, Produkte, Preise pro Produkt bzw. Leistung oder Auftrag (z.B. bei Pauschbeträgen). Diese Datentabellen werden miteinander verknüpft, so dass man sie gemeinsam auswerten kann.
Der große Vorteil z.B. gegenüber "normalen" Excel-Listen ist, dass man Berichte nicht mehr anzupassen braucht, sobald sich an den Datensätzen etwas geändert hat.
Wie man an den Beispielen rechts sehen kann, ist es für den Benutzer nicht nötig, etwas von den dahinter liegenden Techniken zu verstehen. Die Oberflächen kann man benutzerfreundlich gestalten, so dass sich auch die Einführung in die Nutzung recht kurz gestalten lässt.
Eine solche Datenbankanwendung ist dann die erste Wahl, wenn sich nur wenige Leute sowohl um die Pflege der Daten als auch um die Auswertung kümmern sollen, aber nichts oder nur wenig von dem darunter liegenden Programm verstehen. Sie ist also ideal für Vereine, kleine oder mittelständische Unternehmen und Verwaltungen jeder Art.
Einige Beispiele für umgesetzte
Datenbankanwendungen.
